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Hier un dor har hei denn uk’n poor Bemerkungen tau maken un uk Berichtigungen antaubring’ (wie schon gesecht, Mecki gehürte tau de Glücklichen un manchmal uk ik). Dat geef uk weck, dor seech hei einfach keine Fählers un dei hemm’ denn uk regelmäßig ehre “Vier” schräben. Bi mündliche Leistungskontrollen künn’ sich siene speziellen Frünn noch so doemlich anstelln: Wenn dat ne “Eins” warden süll, denn würr dat uk ein’! Anner künn’ sich noch so anstrengen, mihr as ne “Drei” orrer gor ne “Vier” sprüng einfach nich rut. Siene Pappenheimer kreegen, ob sei afschräben, ob sei vääl orrer wenig richtig harn, bi Klassenarbeiten regelmäßig ehre Sondernote: “Im besseren Sinne 4” orrer “Im schlechteren Sinne 4” Pödder wüßt bestimmt ein Lied dorvon tau singen! Em ging’t uk oefter so. As hei ne Tied lang näben mi tau sitten keem, künn hei genau verglieken. Trotz all siene Mucken het de Unnerricht bi Spucki oewer doch Spaß makt. Man het so richtig markt, dat hei vull im Stoff stünn. Dat gifft noch hüt Oogenblicke in mien Läben, dor mööt ick plötzlich an unsen ollen Chemielihrer denken. Tau’m Bispill denn, wenn ik ne Buddel mit ’n Etikett inne Hand nähm (dat mööt ja nich ümmer gliek ne Bier- orrer Schluckbuddel sien). Wenn Spucki nämlich im Unnerricht ne Chemikalienflasch benutzte, sääd hei ümmer: “Man nehme die Beschriftung der Flasche in die Hand ...” Is ja eigentlich uk logisch, dat dordörch dat upgeklääfte Etikett länger läserlich blift, weil dat dörch de Druppens, dei an de Flasch runnerloopen, nich so bekläckert ward.
Ick heff noch gor nich erklärt, wie Spuckis Spitznam’ taustann’ keem. Dat is ja nu uk gor nich so schwer tau erraden: Ümmer, wenn hei so richtig in Fahrt keem, denn müßten sich de Schäulers in de iersten Reihgen vörseihn, dat sei nich’n poor Spritzers affkreegen, so spückerte hei in sien Raasch’!
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